„Glückliche Tage im Baskenland“ ist ein außergewöhnliches Werk, das das kostbare Gefühl preist, der Welt vollkommen zugehörig zu sein, sich in Symbiose mit einer Region zu fühlen, in der die von Glück erfüllte Luft die Lebenslust weckt, dazu anregt, Himmel und Wolken zu verschlingen und ins Meer zu anderen Horizonten einzutauchen.
Seit mehr als dreißig Jahren fängt Claude Nori mit Genuss die Tage und Nächte, den Lauf der Jahreszeiten, das wechselnde Licht und die Sonne mit einem so feinen Glanz ein, dass sie weder Ursprung noch Bestimmung zu haben scheint.
Er fotografiert seine Familie, seine Frau, seine Töchter, die Einheimischen und die bewegenden Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, die hierherkommen, um die anregende Atmosphäre der Kreativität zu genießen.
Von Bildern berauscht, gibt er sich den metaphysischen Wundern hin, die De Chirico so sehr am Herzen lagen. Seine sentimentalen Streifzüge führen uns ins Landesinnere, in die Hügel und Berge, inmitten von Landschaften, in denen noch immer eine gewisse Harmonie herrscht.
Anhand poetischer Texte, persönlicher Reflexionen, Auszüge aus persönlichen Tagebüchern oder Zitaten von wohlgesinnten Autoren bietet er eine zeitgenössische Erzählform, die das Baskenland in neuem Licht erscheinen lässt und seine ganze Originalität wiederherstellt.
Seine Fotografien, die die oft wiederholten Klischees vermeiden, enthüllen uns eine andere Realität, überraschen uns mit ihrer Bildkomposition und der Vertrautheit, die sie mit den Orten und Menschen zu bewahren scheinen, und wecken jene anregende Melancholie, die all jene begeistern wird, die das Baskenland von Biarritz bis Anglet, Hendaye, Arcangues, Saint-Jean-de-Luz über Itxassou, Cambo-les-Bains, San Sebastián oder sogar die Wüste Bardenas lieben.
Veröffentlichung: Claude Nori, Contrejour, Oktober 2011
Größe: 25 x 34 cm
240 Seiten, farbig und schwarzweiß, Hardcover
ISBN: 979-10-90294-01-1












