Sammlerdesign ist ein relativ neuer Trend, der Design, Kunst und den Sammlermarkt miteinander verbindet. Er bezeichnet die Herstellung von Unikaten oder limitierten Editionen, oft in kleinen Serien gefertigt, die zwar funktional sind, aber primär dem Sammeln und nicht dem Gebrauch dienen. Dieses Phänomen ist besonders beliebt in den Bereichen Möbel, Beleuchtung, Dekoration und seit Kurzem auch in der Mode und bei digitalen Objekten wie NFTs. Diese Bewegung und der dazugehörige Begriff sind eng mit unserer Unternehmenskultur bei Blunt France verbunden.
„Sammlerstücke im Designbereich gehen über den rein funktionalen Gegenstand hinaus und werden zu Kunstwerken, einer Verschmelzung von Seltenheit, Handwerkskunst und Innovation. Sie sind eine Möglichkeit, das Gewöhnliche in ein einzigartiges Sinneserlebnis zu verwandeln und gleichzeitig eine Geschichte zu erzählen.“
Das Konzept des Sammlerdesigns entstand in den 2000er-Jahren im Kontext des Aufstiegs der zeitgenössischen Kunst und dem Aufkommen neuer Kreativer und Designer, die die traditionellen Normen der globalisierten Industrieproduktion ablehnten. Diese Bewegung unterscheidet sich von der Massenproduktion durch ihr Streben nach Einzigartigkeit und Exklusivität. Die Objekte werden oft von renommierten Designern, Künstlern oder erfahrenen Handwerkern entworfen, die ihnen durch ihren Namen oder ihre Ästhetik einen zusätzlichen Wert verleihen.
Eines der ersten bemerkenswerten Beispiele für diesen Trend war das Aufkommen von Entwürfen von Designern wie Marc Newson und Ron Arad, die begannen, in limitierter Auflage sowohl funktionale als auch künstlerische Objekte herzustellen. Diese Objekte waren nicht bloß Dekorationsgegenstände; sie verkörperten auch einen künstlerischen Ansatz und verliehen dem Objekt kulturellen und emotionalen Wert.
Die seit 2006 in unseren Werkstätten in Biarritz gefertigten Kollektionen von Blunt France verkörpern diese Vision in vollem Umfang. Jedes Stück wird auf Bestellung gefertigt und mit dem Herstellungsjahr handsigniert.












